München wehrt sich gegen Jordan Peterson: Vielfalt und Demokratie verteidigen

Rechter queerfeindlicher Antifeminismus in der Olympiahalle? NICHT MIT UNS!

Zum Auftritt von Jordan B. Peterson im Rahmen seiner Tour „An evening to transform your life“ in der Olympihalle München (weitere Auftritte in Berlin und Frankfurt).

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Unter dem Motto „An evening to transform your life“ tritt der Kanadier Jordan B. Peterson am 20. Mai in der Olympiahalle München auf. Was im ersten Moment harmlos daherkommt, ist in Wahrheit Nährboden für rassistische, antifeministische und autoritäre Weltbilder.

Am gleichen Ort fand letzten Sommer erst die christlich-fundamentalistische Glaubenskonferenz „UNUM24“ statt, gegen die sich schließlich das Protestbündnis #NoUNUM24 formierte. Bei der UNUM24 wirkte auch der katholische Theologe Johannes Hartl mit. Hartl trat gerade erst auf einer großen Konferenz von Jordan B. Petersons rechtslibertärer „Alliance for Responsible Citizenship“ (ARC) auf – gemeinsam mit zahlreichen christlichen Influencer*innen… Die ARC kann man durchaus als „Sammelbecken für die internationale politische und religiöse Rechte“ ansehen. Mehr dazu auch in diesem Artikel von correctiv.

Gemeinsam mit Bündnis Femizide Stoppen München, Gemeinsam gegen Rechts, Gruppe F, linksjugend [’solid], Extinction Rebellion München, FundiWatch und weiteren Privatpersonen und Initiativen planen wir einen Protest, dem sich hoffentlich Viele (übrigens hoffentlich auch bei den weiteren Auftritten von Peterson in Berlin und Frankfurt) anschließen!


Unsere Pressemitteilung zur geplanten Gegenveranstaltung findet ihr hier:

Also: Kommt am 20. Mai um 18:00 Uhr vor die Olympiahalle und lasst uns gemeinsam gegen diese Veranstaltung protestieren!


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