ÜBER UNS

FundiWatch klärt über Gefahren christlich-fundamentalistischer Ideologien auf. Entsprechende Akteurskonstellationen und ihr Einfluss auf verschiedene gesellschaftliche Fragen stehen in Deutschland bisher zu wenig im öffentlichen Fokus.

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Fundamentalistische Ideologien bedrohen den Zusammenhalt in der Gesellschaft auf vielfältige Weise. Das extremistische Potential christlich-fundamentalistischer Ideologien wird bisher kaum wahrgenommen und stark unterschätzt.

Diskriminierte und marginalisierte Gruppen sind durch christlich-fundamentalistische Ideologien besonders gefährdet. Bedrohlich ist in diesem Zusammen deren Vordringen in die professionelle Soziale Arbeit und ihre Raumnahme in lokalen Hilfenetzwerken. Es gibt Hinweise darauf, dass christlich-fundamentalistische Organisationen versuchen, Hilfesuchende zu beeinflussen. Sie nutzen dafür zum Teil unseriöse sogenannte „Heilungs-“ und „Befreiungsdienste“. Für die Betroffenen besteht die akute Gefahr in neue Abhängigkeitsverhältnisse zu geraten. Das widerspricht den ethischen Grundsätzen Sozialer Arbeit. FundiWatch schaut bei solchen Organisationen und Projekten genau hin.


Wir sind ein kleines Kollektiv aus Einzelpersonen mit verschiedenen Hintergründen. Wir treten für Menschenrechte, Religions- und Weltanschauungsfreiheit ein. Die Rechte diskriminierter, marginalisierten Gruppen, queerer und tin* Menschen, Geflüchteter sowie die angemessene professionelle Unterstützung von Menschen in sozialen und psychischen Problemsituationen liegen uns am Herzen. Wir betreiben das Projekt FundiWatch ehrenamtlich und unabhängig.

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Wir treten entschieden für Weltanschauungs- und Religionsfreiheit ein. Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht, darf aber nicht dazu missbraucht werden, anderen ihre Rechte abzusprechen. Daher lehnen wir eine von Teilen des christlich-fundamentalistischen Milieus angestrebte „christliche Vorherrschaft“ über Gesellschaftsbereiche ab.

Aber Religionsfreiheit sollte nicht als „Schutzschild“ vor Kritik missbraucht werden. Auch religiös begründete Anschauungen dürfen kritisiert werden. Damit wollen wir niemanden sein Recht auf seinen Glauben absprechen, sondern sachlich begründen, warum wir bestimmte Positionen kritisieren und eine Debatte darüber ermöglichen.


Wir verstehen unter „christlich-fundamentalistischen Ideologien“ Glaubensverständnisse, die eine wörtliche Auslegung der Bibel als „absolute Wahrheit“ betonen („Biblizismus“ statt historisch-kritische Bibelexegese).

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Oft treten solche Einstellungen in Verbindung mit einer Ablehnung von moderner Wissenschaft und Skepsis gegenüber emanzipatorischen Bewegungen von Minderheiten auf. Eine dualistische Welteinteilung in „gut“ und „böse“ lässt kaum Raum für Vielfalt und Pluralität, sondern schafft ein „Wir“ und „Die“.

Nicht überraschend tritt christlicher Fundamentalismus oft gepaart mit äußerst konservativer Moral und Ethik auf, welche die individuellen Selbstbestimmungsrechte von Individuen in Frage stellt. (Bald mehr dazu auf unserem BLOG!)


Wir sensibilisieren. Dazu gehört die kritische Aufmerksamkeit für christlich-fundamentalistische Ideologien zu erhöhen und Betroffenen zuzuhören.

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Wir klären auf. Eine wehrhafte Demokratie sollte sich bewusst werden über bisher übersehene Bedrohungen, auch durch christlichen Fundamentalismus.

Wir vernetzen uns interdisziplinär.


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